Donnerstag, 30. August 2018

Buschenschank SCHOBER in Grübern


Ausflug am Samstag - und das obwohl es so heiß wieder einmal war, sehr heiß...aber wir wollten uns trotzdem den "SCHOBER-Buschenschank" in Grübern nicht entgehen lassen!
Eines gleich vorweg, von Wien ist es nicht allzu weit zu fahren, natürlich je nachdem von wo aus in Wien man weg fährt.

Es ist heiß, im Auto dank der Klimaanlage aushaltbar. So können wir ein bisschen Gegend schauen. Die sanfte Hügellandschaft wirkt einfach entspannend. Durch die Hitze sieht man kaum Leute und auch der Verkehr reduziert sich fast auf null.
Buschenschank SCHOBER in Grübern/Maissau

Wir treffen gegen 16 Uhr in Grübern - am Hang des Manhartsberges - ein, also in Anbetracht der Temperaturen doch recht früh. Trotzdem sind schon der eine oder andere Tisch besetzt. In der nächsten Stunde füllt sich der liebevoll hergerichtete Garten allerdings bis auf dem letzten Tisch.
Aber da siedeln wir schon ins innere um an der Schank noch ein oder mehr Fluchtachterl zu trinken.

Deftige Jausen, wie auch Aufstriche und vegetarische Platten werden angeboten

Der Service ist sehr flink und freundlich. Das Essen wird serviert, das heißt das lästige Anstehen fällt weg. Jede Speise sieht nicht nur appetitlich aus, sonder schmeckt auch hervorragend. Ausreichende Portionen wie die Bilder beweisen, ja da passt Preis/ Leistung.
Das uns der Wein schmeckt, braucht nicht erwähnt werden, weil das setzte ich beim Heurigen einfach voraus.


Die "Schober-Platte"

Auch das Vegetarische kommt nicht zu kurz, sowie wirklich abwechslungsreiche Aufstriche


Die vegetarische Platte - nicht oft bei einem Heurigen zu finden - einfach ein Genuss

Als Abschluss musste es noch unbedingt ein Cremeschnitterl sein.. ;-)

Selbstgemachte Mehlspeisen - ein Genuss von der Chefin Claudia eigenhändig gemacht

Hat sich ausgezahlt den heißen Sonntag hier zu verbringen ... https://www.facebook.com/Buschenschank-Schober-1798642593793561/

Hier gehts zu den Terminen/Heurigenkalender des Buschenschank Schober (Homepage der Gemeinde Maissau)

Donnerstag, 23. August 2018

Caponata mit Kirschtomaten und Basilikum



Es gibt ja jede Menge Rezepte für die Caponata, allerdings habe ich eines schon vor ein paar Jahren entdeckt, dass für mich das beste Rezept aller ist, weil auch easy in der Herstellung. Da ich ja noch immer Tomaten in rauen Mengen habe, kann ich sogar mit einer selbstgemachten Tomatensoße angeben und muss keine gekaufte aus dem Glas verwenden. Für mich ist Caponata eine ausgezeichnete Beilage beim Grillen, da diese schon davor zuzubereiten ist und so noch gut mariniert. Es schmeckt mir so wahnsinnig gut, ich könnte die ganze Schüssel auslöffeln ohne Brot oder Fleisch und ich bereue jetzt schon nicht die doppelte Menge gemacht zu haben. Wenn man mal dran ist, ist es ja nicht soviel mehr Aufwand. Ich bin auch der Ansicht das die Menge für 8 Personen wie im Rezept angegeben, nicht stimmen kann… ggg


Das Rezept habe ich aus essen & trinken 9/2015 und gebe ich hier nochmals wieder, die einzige Veränderung ist das ich Birkenzucker verwendet habe anstatt dem Puderzucker. So spart es ein paar Kalorien ein, zwar nicht wesentlich, aber trotzdem.


Caponata mit Kirschtomaten und Basilikum

Bestens vorzubereiten: Siziliens süßsäuerlicher Gemüse-Mix mit Aubergine, Staudensellerie und Sultaninen. Schmeckt toll zu Polenta oder einfach auf geröstetem Brot als Crostini.

Aus "essen & trinken 9/2015"


Zutaten

Für 8 Portionen

50 g Sultaninen
3 Zwiebeln (200 g)
2 Zucchini (ca. 600 g)
1 Aubergine (ca. 400 g)
200 g Staudensellerie
1 Tl getrockneter Oregano ,Salz
8 El Olivenöl
2 Tl Puderzucker
40 g Pinienkerne
6 El passierte Tomaten (Flasche)
8 El Rotweinessig
30 g feine Kapern (z. B. Nonpareilles; abgetropft)
300 g Kirschtomaten
4 Stiele Basilikum


Zubereitung

  • Sultaninen mit 100 ml kochend heißem Wasser überbrühen und beiseite stellen. Zwiebeln vierteln und quer halbieren. Zucchini putzen, längs vierteln und in 2 cm große Dreiecke schneiden. Aubergine putzen und ungeschält in 2 cm große Würfel schneiden. Sellerie putzen, entfädeln und schräg in 2 cm breite Stücke schneiden. Gemüse auf einem tiefen Backblech mit Oregano und Salz mischen. 4 El Öl untermischen. Gemüse gleichmäßig mit Puderzucker bestäuben. Im vorgeheizten Backofen
bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft nicht empfehlenswert) 25 Minuten braten, nach 15 Minuten kurz durchmischen.
  • Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und auf einem Teller abkühlen lassen. Passierte Tomaten und Essig in einer großen Arbeitsschale verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Restliches Olivenöl und Kapern unterrühren. Sultaninen mit dem Einweichwasser zugeben. Gemüse vom Blech in die Arbeitsschale geben und mit der Marinade vorsichtig mischen. Gemüse mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Kirschtomaten halbieren. Basilikumblätter abzupfen und grob schneiden. Tomaten und Basilikum unter das Gemüse heben. Caponata mit Pinienkernen bestreuen. Dazu passt die Fenchelpfeffer-Polenta (siehe Rezept: Fenchel-Pfeffer-Polenta).

Donnerstag, 16. August 2018

Nudelsalat - gschmackig & easy

Beim Nudelsalat verhält es sich eindeutig so, dass wenn er einmal im Kühlschrank war, es einen Geschmacksverlust bedeutet und er fad und nach nichts mehr schmeckt. Nudeln brauchen Wärme, oder zumindest Zimmertemperatur. Es gibt einen einfachen Trick, sollten die Nudeln schon ihr Dasein ein paar Tage im Kühler gefristet zu haben.

Ich schwitze Zwiebel mit Schinken im Öl an und mische noch warme Masse unter die kalten Nudeln. Nicht sparen bei der Einlage!!! und nicht zu dick schneiden, da es so ein besseres Aroma hat. Auch empfiehlt es sich nicht wirklich mit dem Öl zu sparen. Ich mache es auch sehr gerne so, dass ich die Nudeln kurz mit ansoutiere. Eine Marinade aus Essig und Wasser und kräftiger Salz und Pfeffer reicht dann aus, ölig ist es ja schon. Die Mischung sollte zimmerwarm sein bevor das Gemüse nach belieben dazu kommt.

In dem Fall waren es Ur-Paradeiser (gelbe Johannisbeertomate - Wildtomaten) vom Garten. Das sind die ganz winzigen von max. 1 cm Durchmesser - dazu noch saure Gurkerln und saure Maiskolben.


Viel Spass beim Restl‘ verwerten der Nudeln !

Querverweis: Gelbe Johannisbeertomate/Wildtomate - auch GOLD RUSH:

Die Früchte sind ganz klein, aber hocharomatisch - die isst man am Besten vom Strauch weg.
Die Pflanze ist absolut robust und trotzt auch der so gefürchteten Kraut- und Braunfäule. Trotz Ihrer Fülle ist sie auch sehr gut in einem großen Topf zu kultivieren - ideal also auch für Balkon oder Terrasse. Diese Tomatensorte braucht auch nicht ausgegeizt zu werden.

Mittwoch, 8. August 2018

Mayonaise aus gekochten Eiern


Da ist man bei diesen Temperaturen einfach auf der sicheren Seite und es ist so sehr einfach diese herzustellen.


Eier kochen, Dotter und Eiweiß trennen. Das Eiweiß fein hacken und für in diesem Fall dem Salat verwenden, die Dotter in eine Schüssel geben, 1 KL Dijonsenf, Salz & Pfeffer, einige Spritzer Zitronensaft (eventl. auch Schalenabrieb) mit dem Eidotter glattrühren und dann etwas Öl dazu. Das ist eine Gefühlssache. Ich würde mal sagen pro Dotter 1-4 EL. Auf alle Fälle um einiges weniger als bei der Schwester mit den rohen Dottern. Ich verdünne diese immer mit Joghurt, weil die Mayonaise dadurch noch lockerer wird und cremiger.


Diesmal habe ich einen „Wundersalat“ daraus gezaubert. Kraut fein nudelig, ebenso 1 Zwiebel, Karotten reißen, Nudelreste vom Vortag, eine Dose Thunfisch mit Öl, das Öl nicht wegschmeißen sondern damit gleich die Mayonaise zubereiten !!! Drüber Schafskäsewürfeln und Kapern

Zum "low carb"-Rezept wird dieser wenn man die Nudeln weglässt!


Guten Appetit!!

Donnerstag, 2. August 2018

Das Beste kommt zum Schluß!


Ein paar Tage in Porec ...



... wo wir gleich bei Ankunft schon happy sind, weil die Unterkunft um so vieles besser und idyllischer ist als die vorige.


Sauber war es in Medulin auch, nur das Zimmer hat von den, in allen Räumen, schrägen Wänden her überhaupt nicht gepasst. Hier in Porec nächtigen wir wieder außerhalb des Ortes, aber absolut ruhig in einem alten Gutshof aber mit neu adaptierten Zimmer. Auch die Gegend passt, denn wann hat man schon Gelegenheit rundum nur Olivenhaine zu sehen.

Der Strand ist diesmal Gratis und auch hier findet sich wieder ein idyllisches Platzerl fast nur für uns.

Beim Essen ist es das Gleiche wie in Medulin. Nur die letzten 2 Tage überraschen uns mit einer besseren Qualität der auch wieder gleich aussehenden Speisekarte.


Die Scampi sind von ausgezeichneter Qualität, wirklich frisch und saftig sowie perfekt gegrillt. Jeder Biss ein Hochgenuss.


Der Salat hat jede Menge Thunfisch sowie eine leichte frische Marinade.


Die Muscheln mit einer feinen Gemüse-Weinsauce sowie es sein soll. Trotzdem die Portion überdimensioniert war, habe ich alles aufgegessen. Das sagt alles würde ich meinen und es bedarf keiner weiteren Lobeshymnen.

So ist es am Ende kulinarisch doch noch schön und gut geworden.

Kroatien ich komme sicher wieder...Dankeschön!

Kohl mit Reis?

Das passt ja gar nicht zusammen musste ich mir anhören, als ich daheim verkündete, was ich heute kochen werde.  Und erstens und überhaupt...