Donnerstag, 25. Oktober 2018

Eierschwammerln, oder Pfifferlinge wie unsere Nachbarn sagen ohne Ende….


Hurra, es hat geregnet und somit kann man Schwammerln im Wald finden. Eines sag ich gleich, es gab jede Menge Eierschwammerln und dafür keine Steinpilze. Wobei für mich Steinpilze unbedingt paniert gehören und mit Sauce Tartare. Für Schwammerln a la creme, wären sie mir zu schade.
Wenn so große Mengen Eierschwammerln vorhanden sind, verarbeite ich immer alle auf einmal. Das heißt alle waschen und säubern auf Küchentüchern schichtenweise auflegen zum Abtropfen. Dann portionsweise mit Zwiebel anrösten, Wasser dabei jeweils verdunsten lassen, nicht salzen. So kann man sie wenn sie ausgekühlt sind auch gleich portionsweise, einfrieren.
Für Eierschwammerln a la creme eine dieser Portionen einfach mit Kräuterfrischkäse mischen, salzen und Pfeffern und fertig!!!! Hat weniger Kalorien als mit Obers und schmeckt einfach himmlisch. Unbedingt Knödeln als Beilage. Wer sich über Semmelknödel nicht drüber traut, der macht einfach Serviettenknödel und ist so auf der sicheren Seite.

Gutes Gelingen!!!


Mittwoch, 17. Oktober 2018

Pasta geht immer !

Oder seid Ihr da anderer Meinung? 

Also ich könnte Nudeln in jeder nur erdenklichen Form immer essen, es macht einfach glücklich. Wobei ich hier in diesem Fall …?? Nudeln verkocht habe, welche ein Geschenk waren. Nun ja, vielleicht nicht so ganz meines, aber meine Restlsauce hat dann doch einiges wett gemacht.
Ihr kennt das ja, übrig gebliebenes Gemüse, etwas Schinken vom Frühstück, Wurst etc. etc.

In diesem Fall war es eine Zucchini vom Grillen, eine Karotte (die hab ich immer daheim), Putenschinken und zwei Blattl‘n (Scheiben) Salami. Alles kleinschneiden in Olivenöl anschwitzen mit etwas Wasser ablöschen, Gemüsepulver dazu und mit der Basilikum-Tomatensauce (in der Hoffnung es ist auch noch welche vorrätig) auffüllen. Vom Kochwasser der Nudeln, etwas zur Sauce geben. Die Sauce selber braucht nicht so wirklich viel Zeit, das ist eher eine Gefühlssache wie lange man diese kochen lässt. Ich würze immer mit etwas Oregano, Basilikum, Chili, Pfeffer, Salz. Achtung auf letzteres, je nachdem wieviel Schinken in der Sauce ist, sparsam mit dem Salz umgehen.


Gutes Gelingen wünsch ich und wer Lust hat, ich freu mich auf Eure Resterezepte.

Dienstag, 2. Oktober 2018

Tomatensauce, Paradeiserchutney, Paradiesapfel im Glas

Wie auch immer man zur roten oder gelben Frucht sagen möchte, einfach herrlich wenn diese so reichlich im Garten wächst. Ich habe diese schon in ich weiß nicht wie vielen Gläsern eingekocht.
Als Chutney, als Sauce, natur nur wenig verkocht und als quasi selbstgemachte „Fertigsauce“. Die Wildtomate hatte mich dazu inspiriert.


Als selbstgemachte Fertigsauce sind beim Würzen keine Grenzen gesetzt.


Wie es italienisch funktioniert – habe ich schon einmal gepostet, aber es bietet sich auch asiatisch an. Dazu empfiehlt es sich allerdings Knoblauch und Scharlotten in etwas Gee oder Butterschmalz anzuschwitzen. Dann die Gewürzmischung beimengen: wie zB Chili, Koriander, Kardamon, Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer … bis es duftet. Dann die geschnittenen Tomaten dazugeben, etwas Zucker, etwas Säure (Essig oder Zitrone) und köcheln lassen bis sie weich sind und zerfallen, gegebenenfalls mit dem Pürierstab aufmixen. Gleich noch heiß in ausgespülte Gläser füllen. Das Prozedere ist ja bekannt ;-)


Kohl mit Reis?

Das passt ja gar nicht zusammen musste ich mir anhören, als ich daheim verkündete, was ich heute kochen werde.  Und erstens und überhaupt...