Donnerstag, 31. Mai 2018

Schon einmal Lachs selber gebeizt?

Das ist nicht so schwer und trotzdem lohnt es sich, geschmacklich gesehen. Abgesehen davon kann man den Lachs sehr gut vorbereiten für Gäste.
Ich nehme am liebsten das Rezept wo man mit Gin beginnt, Salz, Zucker, Zitronenabrieb, etwas Zitronensaft sowie am Schluss Dille und Petersilie. Auf der Hautseite das Fischfilet in ein höheres Gefäß legen, in Klarsichtfolie einschlagen, da Saft austritt, mit einem schweren Teller oder ähnlichen beschweren und so im Kühlschrank mindestens 48 Stunden stehen lassen. Vor dem Servieren den Fisch unter fließenden kalten Wasser abwaschen und trocken tupfen und mit frischer, feingehackter Dille bestreuen.



Mittwoch, 30. Mai 2018

Kernölaufstrich mal Drei

Da ich ja unter anderen mit steirischen Wurzeln gesegnet bin, liebe ich natürlich Kernöl. Aber nicht nur bei Salat, sondern auch in der „Kernöleierspeis“ oder eben als Aufstrich. Das ist wenn die Entzugserscheinungen von Kernöl allzu groß werden, dann die schnellste Variante diese zu stillen.

Wieso dann aber Kernölaufstrich x3?

Der Gedankengang dahinter ist das es mit verschiedenen Milchprodukten und dem selben Kürbiskernöl es doch etwas anders schmeckt. Eine Variante ist Lactose frei und somit ist für jeden etwas dabei. Aber ihr könnt ja ruhig etwas selber probieren, welche Variante euch denn am besten schmeckt.

Variante 1 ist mit feinen Topfen abgerührt
Variante 2 mit Frischkäse
Variante 3 mit creme fraiche lactose frei

allen drei Varianten eint ein hervorragendes Kürbiskernöl sowie eine homöopatische Prise Salz und einen kleinen Spritzer Zitrone. Ich gebe für den Crunch immer gröber geriebene Kürbiskerne dazu, ist aber kein Muss. Einfach alles unterrühren und fertig!

Somit bleibt nur noch die herrliche nussige Masse auf frischen Brot zu genießen.

Gutes Gelingen!

Freitag, 25. Mai 2018

Was ist das bitte?




Was tun, wenn es unaufhörlich regnet und wenig Lust auf „nach draußen“ ist?


Ich genieße es dann natürlich die gewonnene Zeit zu nützen, um etwas Aufwendiges zu kochen. Kein Ruck-Zuck-Rezept wie sonst, sondern wirklich mit Ausdauer und Liebe vor sich hin köcheln.
Wobei, mit Liebe wird immer gekocht, ist es doch die Würze die jedes Essen zu einem Erfolg werden lässt.

Jetzt möchte ich Euch nur noch fragen,  was kann das denn bloß sein, was ihr am Bild sehen könnt?

Ein kleiner Tipp - es ist nicht österreichisch, nicht einmal europäisch. Es ist wirklich aufwendig zu kochen, mit vielen Gewürzen und soviel sei verraten, das Fleisch welches verwendet wurde ist Rind. Auch würden wir Österreicher als Beilage nicht wirklich Reis dazu essen.

Allerdings muss ich gestehen, dass dies eines von den Rezepten ist, die es auf zig verschieden Arten im Internet gibt, jedoch hab ich noch immer nicht den perfekten Geschmack gefunden, welchen ich in Erinnerung habe, als ich es im Original gegessen hatte. Dieser, für mich absoluten Geschmacksexplosion, jage ich immer noch hinterher. Wenn das Geheimnis gelüftete ist, weiß ja vielleicht jemand eine „geheime“ Zutat.

Viel Spaß beim Raten wünscht Claudia!



Donnerstag, 24. Mai 2018

Von Strablegg zu Strablegg-Leitner

Ein paar Tage Steiermark.



Man gönnt sich ja sonst nichts. Ein bisschen Zeit in der grünen Mark zum Weinverkosten und Schlemmen, sowie ein bisschen wandern damit sich die überflüssigen Kilo erst gar nicht ansetzen.
Damit ich auch zu meinen Lieblingsweinbauern komme, hab ich die Idee das Bergerl zu Fuß hinauf zu wandern, Übernachten möchte ich im Tal, bei der Verwandtschaft, Strablegg Weingut und Winzerhof.
Was eine gute Idee war, weil es ist ja so schön und Idyllisch hier und ich beginne es schon zu bedauern nur 2 Nächte hier zu verbringen. Dinge wie ein reichliches Frühstück sowie geräumige, saubere Zimmer sind hier eine Selbstverständlichkeit. Die Frau des Hauses geizt auch nicht mit jeder Menge Info über die Gegend.




Nach dem vortägigen Regen am Abend, sieht heute in der Sonne alles wie gewaschen aus. Die Luft riecht fein und es ist das perfekte Wetter zum Wandern. Die Strecke beträgt 8,5 km von Familie zu Familie und die Aussicht auf die sensationelle Jaus‘n beim Strablegg-Leitner lässt mich doch schneller gehen. Trotz Zwischenstopp beim Buschenschank Klopfer auf einen Spritzwein der uns quasi vor dem Verdursten rettet ;-) ist der Panoramaweinhof um 13 Uhr erreicht.


Die Wiedersehensfreude ist groß, sind es doch schon einige Jahre her als ich das letzte Mal hier war.
Meine Favoriten sind der Gelber Muskateller und der Sauvignon blanc.
Nicht nur beim Gelben Muskateller ist die Entscheidung schwer, welche Riede, sondern auch beim Sauvignon ist es eine Qual der Wahl. War doch immer JFK Ried Kaiseregg mein Favorit, wird es mit der „Edition Rosa Lage Eichberg“ nun schwierig, weil beide sensationell sind auf ihre Art und Weise.



Nach dem Verkosten – Wahnsinns Aussicht und die sensationelle Jause genießen!





Viva la vida !

Dienstag, 15. Mai 2018

Rezeptgedanken...

...mache ich mir nicht nur beim Essen, sondern auch beim Lesen von Rezepten.

Bei mir hat sich in der Jahren der Kochleidenschaft ein Fundus an Rezepten und Kochbüchern angesammelt. Auch habe ich die Angewohnheit wenn ich auf Urlaub bin, in einem Restaurant, oder bei Freunden, und mir es besonders gut geschmeckt hat, zu diesem Rezept zu kommen.
Leider sind manche davon sehr kompliziert in der Beschreibung und auch in der Angabe der jeweiligen Mengen. Auch bin ich ein Mensch der einfach nach Gefühl und Eingebung kocht und ich ändere sehr oft ein Rezept. Auch werde ich oft gefragt, wie hast Du das gekocht? und ich antworte dann immer "ganz leicht, da nimmst ein bissl von da und ein bissl von dort und..."
So ist die Idee zu diesem Blog entstanden wobei ich mir folgende Fragen stellte.
Wie das ganze zu Papier bringen ?
Wie es aber auch vereinfachen?
Aus diesem Grund sind meine Angaben wenn nur irgendwie möglich auch in EL oder KL und deshalb sind meine Rezepte auch nur ein Grundgerüst welches ihr in der Würze durchaus variieren könnt und auch sollt.

Ich möchte Vereinfachen, das ist mein Ziel. Für mich macht so kochen Freude und Spaß.





Mittwoch, 9. Mai 2018

Bulgogi

Bulgogi (wörtlich übersetzt: „Feuerfleisch“) ist ein Fleischgericht der koreanischen Küche. In Korea gilt es als Festtagsgericht.

Der Name „Feuerfleisch“ deutet weniger auf die Schärfe des Gerichts, sondern auf die Zubereitung über offenem Feuer hin.






Menge: 2 Portionen
Vorbereitungszeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 1 ½ Std.

Zutaten:

300 gr. Rindfleisch Beiried in Streifen geschnitten
1 Birne geschält und gerieben
2 EL Sojasauce
2 Knoblauchzehen
würfelig
½ EL Ingwer gerieben
½ EL Rohrohr-Zucker




In einer Schüssel mind. 1 Std. marinieren
1 gr. Cafetasse Reis
Salz
Mit der doppelten Menge Wasser und etwas
kochen
1 Frühlingszwiebel

1 EL Sesam
Weißer Teil würfelig
grüner Teil in feinen Ringen
ohne Fett in der Pfanne rösten

In einer Pfanne Sesamöl heiß werden lassen, das Fleisch portionsweise ohne der Marinade, mit dem weißen Teil der Zwiebel anrösten, am Schluss alles in die Pfanne und die restliche Marinade dazu.
Anrichten: Reis darüber Fleisch sowie grüner Teil der Frühlingszwiebel und Sesam.
Beilageninfo: Kimchi passt perfekt dazu

Spezielle Ernährungsinformationen

Glutenfrei ja wenn entsprechende Sojasauce verwendet wird
Für Diabetiker geeignet - auf die Reismenge achten!












Kohl mit Reis?

Das passt ja gar nicht zusammen musste ich mir anhören, als ich daheim verkündete, was ich heute kochen werde.  Und erstens und überhaupt...